In dieser Folge dreht sich alles um die Frage, was Jugendlichen wichtig ist, woher ihre Werte stammen und welche Haltungen sie zu Schule, Religion und Politik einnehmen. Über diese Fragen unterhalte ich mich heute mit Nikolaus Janovsky, einem der Studienautoren der Euregio Studie "Lebenswelten junger Menschen in Tirol, Südtirol und Trentino".
Dabei gaben spannenderweise 38 Prozent der befragten Jugendlichen an, oft oder häufig über den Sinn des Lebens nachzudenken. Eine religiöse Überzeugung scheint dabei aber eher weniger eine Rolle zu spielen. Hat Sie dieses Ergebnis als Theologe überrascht? Ist das viel? Ist das wenig? Wie kann man diese 38 Prozent einordnen?